Céline Dion will nicht, dass Trump ihre Musik spielt
Das Abspielen des Lieds «My heart will go on» bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Montana sei in keiner Weise genehmigt gewesen, liess die kanadische Sängerin über ihr Konto auf der Plattform X erklären.
Today, Celine Dion’s management team and her record label, Sony Music Entertainment Canada Inc., became aware of the unauthorized usage of the video, recording, musical performance, and likeness of Celine Dion singing “My Heart Will Go On” at a Donald Trump / JD Vance campaign… pic.twitter.com/28CYLFvgER
— Celine Dion (@celinedion) August 10, 2024
Dion unterstütze diese oder eine ähnliche Nutzung nicht. «Und wirklich, dieses Lied?», hiess es weiter mit Blick auf den romantischen Song, der Ende der 1990er Jahre ein Welthit gewesen war.
Ihr Management und ihre Plattenfirma Sony Music Kanada hätten von der Nutzung des Lieds und des Videos bei der Kundgebung Trumps in Montana am Freitagabend erfahren, hiess es. Bei solchen Wahlkampfveranstaltungen wird häufig etwa vor den Auftritten der Politiker Musik gespielt, um den Anhängern der Kandidaten das Warten auf die Redner zu erleichtern. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fällen, in denen Musiker einer Wahlkampagne die Nutzung ihrer Songs untersagen.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kann dagegen für ihren Wahlkampf zum Beispiel auf die Musik von US-Superstar Beyoncé zurückgreifen. Sowohl in ihrem ersten Wahlwerbespot als auch bei Wahlkampfveranstaltungen wird immer wieder deren Song «Freedom» gespielt.
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(sda)